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in Bund und Land

"9€-Ticket bis Jahresende auch in Brandenburg!" vor dem Hintergrund eines Tickets.

Auch Brandenburg muss 9 Euro - Ticket verlängern!

Nach heutigen Medienberichten plant die Berliner SPD, das 9-Euro-Ticket in der Hauptstadt zu verlängern. Das Angebot soll demnach erstmal bis zum Jahresende im Tarifbereich AB gelten. Über den Vorschlag will die SPD heute im Koalitionsausschuss mit den Regierungspartnern Grüne und Linke beraten. Dazu erklärt der verkehrspolitische Sprecher Andreas Büttner:

Was Berlin kann, müsste Brandenburg doch auch können. Dietmar Woidke und Franziska Giffey wurden ja nicht müde, in den vergangenen Monaten immer wieder zu betonen, dass die beide Bundesländer enger zusammenarbeiten müssen.
Das 9 Euro -Ticket jetzt auch für Brandenburg zu verlängern, böte eine grandiose Chance dafür und würde tatsächlich viele Pendler in der Region spürbar entlasten. Offiziell laufen sowohl das Ticket als auch der Tankrabatt nächste Woche aus. Auf einen Schlag müssten viele BrandenburgerInnen im ÖPNV und auf der Straße deutlich mehr bezahlen. Die Preise an den Tankstellen ziehen jetzt schon spürbar an.

Wir fordern deshalb Ministerpräsidenten Woidke auf, das 9 Euro - Ticket auch in Brandenburg zu verlängern. Schließlich hat er heute angesichts der Belastungen durch die Energiekrise ein außerordentliches Treffen der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) gefordert. Man werde täglich „mit den Ängsten, Sorgen und Ungewissheiten von Unternehmen und Bürgerinnen und Bürgern konfrontiert, die zu Recht wirksame, pragmatische und schnelle Entscheidungen von Staat und Verwaltung einfordern“. Diese verlangen wir natürlich auch von ihm.

Und Verkehrsminister Beermann kann sich heute gleich engagiert auf der Verkehrsministerkonferenz in Bremen einbringen. Dort wird jetzt über eine Anschlussregelung für das 9-Euro-Ticket beraten.


Überschrift: Parlamentssplitter
Kriegsbesoffene Ampel-Regierung

Özlem Alev Demirel - THE LEFT:

EU sponsert Rheinmetall
Özlem Alev Demirel, Europaabgeordnete von Die Linke, erklärt zur Zahlung von 130 Millionen Euro durch die EU an Rheinmetall für die Produktion von Munition:
„Ohne Zögern werden immer neue Gelder in den Rachen der Rüstungsindustrie geworfen, als gäbe es kein Genug und erst recht kein Zuviel. Insgesamt 130 Millionen Euro sollen nun aus Brüssel an Rheinmetall und dessen Tochtergesellschaften fließen. So knallen bei den Aktionär*innen von Rheinmetall durchgehend die Sektkorken. Längst ist Rheinmetall auch in den Dax aufgestiegen. ..." mehr