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in Bund und Land

Foto vom Hochwasser der Müglitz am 13.08.2002 in Schlottwitz, bei dem Häuser unter Wasser stehen, Autos mitgerissen werden ...

Bezahlbare Elementarversicherungen dringender denn je!

Angesichts der immensen Schäden durch das Hochwasser in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, erklärt der infrastrukturpolitische Sprecher Christian Görke:

Mit der Zunahme von Extremwetterereignissen in Folge der globalen Erwärmung sind auch in Brandenburg entsprechende Schäden häufiger und intensiver zu erwarten. Erinnert sein an das Oderhochwasser oder an den Orkan Kyrill.

Mit einer herkömmlichen Wohngebäudeversicherung sind Elementarschäden nicht abgesichert. Dafür brauchen Hauseigentümer eine zusätzlich Versicherung, mit hohen Versicherungspolicen z.B. in Hochwasser-Risikozonen. Auch in Brandenburg sind angesichts der finanziellen Lage vieler Haushalte teure Elementarschäden - Versicherungen kaum bezahlbar. 

Deshalb fordere ich dringend eine gesetzliche Grundlage auf Bundesebene, um die Versicherungswirtschaft zu zwingen, wirklich bezahlbare Policen anzubieten. 

Diese Policen sollten nach Risikohöhe, Regionen u.a. gestaffelt sein. Um die finanziellen Belastungen für die Versicherten so gering wie möglich zu halten, muss die Versicherungswirtschaft auch auf einen Teil ihrer riesigen Gewinnmargen verzichten und so übermäßigen Kostendruck für die Bürgerinnen und Bürger abfangen.

Im letzten Jahr hat allein die Allianz einen Gewinn von 10,8 Milliarden Euro erzielt und verlangt - wie weitere Versicherungen- gleichzeitig von Hauseigentümern in Risikogebieten unbezahlbare Policen.

Foto: Von Hawedi, CC BY-SA 3.0, commons.wikimedia.org/w/index.php
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Müglitz in Schlottwitz am 13. August 2002“


Überschrift: Parlamentssplitter
Kriegsbesoffene Ampel-Regierung

Özlem Alev Demirel - THE LEFT:

EU sponsert Rheinmetall
Özlem Alev Demirel, Europaabgeordnete von Die Linke, erklärt zur Zahlung von 130 Millionen Euro durch die EU an Rheinmetall für die Produktion von Munition:
„Ohne Zögern werden immer neue Gelder in den Rachen der Rüstungsindustrie geworfen, als gäbe es kein Genug und erst recht kein Zuviel. Insgesamt 130 Millionen Euro sollen nun aus Brüssel an Rheinmetall und dessen Tochtergesellschaften fließen. So knallen bei den Aktionär*innen von Rheinmetall durchgehend die Sektkorken. Längst ist Rheinmetall auch in den Dax aufgestiegen. ..." mehr