
Menschen und Regionen nicht aufgeben
Die Fraktion DIE LINKE im Brandenburger Landtag setzt ihre traditionellen Regionaltage fort. Heute sind wir in Cottbus und Umgebung unterwegs.
Die Abgeordneten besuchten unter anderem das LEAG Ausbildungszentrum Schwarze Pumpe, sprachen mit der Integrationsbeauftragten der Stadt Cottbus, waren bei der Agentur für Arbeit und verständigten sich zur ausgesetzten Kita-Reform.
Außerdem haben wir der Stadtmission Cottbus eine Spende in Höhe von 500 EUR übergeben, die aus den persönlichen Spenden der Fraktionsmitglieder stammt.
Dazu erklären der Fraktionsvorsitzende Sebastian Walter und die Sprecherin für Strukturwandel Lausitz, ländliche Entwicklung, Regionalplanung und Raumordnung Anke Schwarzenberg:
Die Cottbuser Stadtmission leistet seit Jahren eine unentbehrliche Arbeit“ betont Schwarzenberg. „Viele Ehrenamtliche kümmern sich um Obdachlose und sozial Schwache ebenso wie um Flüchtlinge. Dafür sagen wir Dank und wollen mit unserer Spende ihre Arbeit unterstützen.
Ebenso wie andere ehrenamtliche Einrichtungen in Brandenburg, ist auch die Stadtmission Cottbus von der steigenden Preisentwicklung betroffen. Die Energiekosten für das Kochen von Speisen oder zum Heizen der Aufenthaltsräume schnellen ebenso in die Höhe wie die Transportkosten.
Sebastian Walter warnt:
Brandenburg driftet auseinander: sozial und regionaDie Gefahr ist groß und real, dass Menschen und ganze Landstriche abgehängt werden. Deshalb hatten wir z.B. in der letzten Landtagssitzung gefordert, Tafeln und andere Hilfsangebote krisenfest aufzustellen und die Beratungs- und Unterstützungsangebote zu stärken. Das wurde von der Kenia-Koalition abgelehnt.
Deshalb fordern wir die Brandenburger Landesregierung erneut auf, dieser unguten Entwicklung entgegen zu steuern.
Wir wollen, dass alle in Brandenburg gut leben können: Bezahlbar. Gerecht. Gemeinsam.

Wann wird hier endlich für den Frieden geredet?
Özlem Alev Demirel - THE LEFT
Die LINKE-Europaabgeordnete Özlem Alev Demirel kritisiert in ihrer Rede die Ausweitung der Munitionsproduktion in der EU sowie der Waffenlieferungen in der Ukraine. Dies verstoße gegen Regeln, die sich die EU selbst geschaffen hat, so die EU-Abgeordnete. Dies stellte Demirel auch auf Nachfrage einer Grünen-Abgeordneten nochmals klar.