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in Bund und Land

"Festival für die Lausitz" oder Lausitz-Festival das ist hier die Frage - Anke Schwarzenberg vor einer Lausitzer Landschaft

Zukunft des Lausitz-Festivals: Regionale Kulturschaffende endlich stärker einbeziehen!

Anlässlich des ersten Lausitzer Kulturforums, das am morgigen Freitag in Doberlug-Kirchhain stattfinden wird, erklärt Anke Schwarzenberg, Sprecherin für den Strukturwandel in der Lausitz der Brandenburger Linksfraktion:

Zukunft des Lausitz-Festivals: Regionale Kulturschaffende endlich stärker einbeziehen!

Bisher waren die Kulturschaffenden unserer Region auf dem Lausitz-Festival bestenfalls Statisten, auch sorbische Kultur fand sich im Programm kaum wieder. Dabei haben die Lausitzer Künstlerinnen und Künstler Vieles zu bieten, die Intendanz sollte sie dringend mit einbeziehen. Offensichtlich gibt es hinter den Kulissen viel Diskussions- und Klärungsbedarf. Deshalb begrüße ich es ausdrücklich, dass jetzt auf dem Lausitzer Kulturforum das Lausitz-Festival diskutiert wird.

Bereits Ende September stellte ich dazu eine Kleine Anfrage, die Antwort der Landesregierung steht leider noch aus. Auf mein Drängen wird sich im Dezember der Kulturausschuss mit dem Lausitz-Festival beschäftigten.
Eines steht für mich fest: Ein Lausitz-Festival, das über die Köpfe der regionalen Kulturschaffenden hinweg entscheidet, ist zum Scheitern verurteilt. Die Landesregierung muss jetzt gemeinsam mit den Lausitzer Kulturschaffenden die Rahmenbedingungen so verändern, dass die Lausitz nicht allein als Kulisse dient, sondern das Festival wirklich nachhaltig die Lausitzer Kulturlandschaft stärkt.

Die erwähnte Kleine Anfrage

Passend zum Thema ein Artikel in der TAZ vom 01.11.2023


Überschrift: Parlamentssplitter
Kriegsbesoffene Ampel-Regierung

Özlem Alev Demirel - THE LEFT:

EU sponsert Rheinmetall
Özlem Alev Demirel, Europaabgeordnete von Die Linke, erklärt zur Zahlung von 130 Millionen Euro durch die EU an Rheinmetall für die Produktion von Munition:
„Ohne Zögern werden immer neue Gelder in den Rachen der Rüstungsindustrie geworfen, als gäbe es kein Genug und erst recht kein Zuviel. Insgesamt 130 Millionen Euro sollen nun aus Brüssel an Rheinmetall und dessen Tochtergesellschaften fließen. So knallen bei den Aktionär*innen von Rheinmetall durchgehend die Sektkorken. Längst ist Rheinmetall auch in den Dax aufgestiegen. ..." mehr