Unterstützung für Kuba
in Zeiten der Corona-Pandemie
Gemeinsamer Spendenaufruf von „Netzwerk Cuba e.V.“, „Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V.“ und „Cuba sí“
Kubas Gesundheitssystem gehört zu denen, die am besten auf eine Pandemie vorbereitet sind. So erleichtern auch Erfahrungen zahllosen humanitären sanitären Einsätzen in der aller Welt, z.B. bei der Ebolabekämpfung in Afrika, jetzt ein zielgerichtetes Vorgehen von Regierung und Bevölkerung. Aber die fast 60-jährige völkerrechtswidrige und menschenrechtsverletzende Blockade der USA gegen Kuba, die in den letzten Monaten von der Trump-Regierung ständig verschärft und ergänzt wurde durch weitere Zwangsmaßnahmen, hat das Leben der Kubaner*innen, die wirtschaftliche Entwicklung und auch das Gesundheitswesen stark in Mitleidenschaft gezogen.
Wir bitten daher um kleinere und größere Geld-Spenden von Einzelpersonen und Organisationen auf das Konto:
des Netzwerk Cuba e.V.: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V.
IBAN: DE52 1001 0010 0032 3301 04 IBAN: DE96 3702 0500 0001 2369 00
Verwendungszweck: Corona Verwendungszweck: Corona
Entscheidungsträger-Antwort von Diether Dehm
auf die Petition von change.org:
„Deutschland mit Europa -
Für ein Ende der Blockade gegen Kuba!“
9. Juli 2020 — Die kubanische Bevölkerung leidet seit mittlerweile 60 Jahren an der menschenverachtenden Blockade der USA. Kuba hilft anderen Ländern beim Kampf gegen das Coronavirus, doch Trump setzt Kuba auf die Liste von "Terrorstaaten" und blockiert Lieferungen von Medikamenten und medizinischen Rohstoffen. Die Sanktionen sind laut UN und EU völkerrechtswidrig!
Ich fordere die Bundesregierung auf, den Vorsitz der EU-Ratspräsidentschaft dafür zu nutzen, dass sich die Europäische Union geschlossen gegen die Blockade der USA und gegen die Sanktionen gegen Drittstaaten, die mit Kuba Handel betreiben, stellt. Auch als aktuelles Mitglied im UN-Sicherheitsrates sollte sich die Bundesregierung gegen die Kuba-Blockade positionieren und sich für ihre Beendigung einsetzen.