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Christian Görke ist Direktkandidat der LINKEN in Cottbus/Spree-Neiße

Ein Fachmann für Finanzen, Strukturwandel und Infrastruktur

Neuhausen/Spree Endlich! Im coronabedingt dritten Anlauf wurde heute in Neuhausen/Spree Christian Görke zum Direktkandidaten für die Bundestagswahl 2021 im Wahlkreis 64 mit 90% gewählt.

Über die Nominierung des Kandidaten freut sich der Vorsitzende des Lausitzer Kreisverbandes Matthias Loehr:

Mit Christian Görke unterbreiten wir allen Wählerinnen und Wählern ein kompetentes Angebot, besonders mit Blick auf die vielfältigen Aufgaben im begonnenen Strukturwandel. Seine unbestrittenen Kompetenzen in der Steuer- und Finanzpolitik können der Lausitz äußerst hilfreich sein, wenn es darum geht, die zugesagten Bundesmittel auch zielgenau einzusetzen.

Die Strukturentwicklung vor Augen sagt Görke:

Die Lausitz - das wirtschaftliche Herz Brandenburgs - befindet sich seit Jahren in einem massiven Umwälzungsprozess. Wenn dieses industrielle Herz Brandenburgs stottert, dann hat es Auswirkungen auf das gesamte Land. Deshalb will ich meine fachlichen und politischen Erfahrungen einbringen, um die notwendigen Umsetzungsschritte der Strukturentwicklung sozial, gerecht und solidarisch sowie mit den hier lebenden Menschen voranzubringen. Nahezu alle bundespolitischen Fragen und Herausforderungen, die im September zur Bundestagswahl zu entscheiden sind, zeigen sich in der Lausitz wie in einem Brennglas und suchen nach Antworten.

 Die Herausforderungen der Lausitz sind vielfältig. So gilt es einerseits, die wegfallende industrielle Wertschöpfung zu kompensieren und andererseits, die dafür notwendige (klassische und digitale) Infrastruktur zur Verfügung zu stellen.

Daher ist es nicht hinnehmbar, wenn es bei 17 von 19 vereinbarten Schienenprojekten der DB als Bundesgesellschaft nicht mal einen Vorplanungsstand gibt. Darüber hinaus setzt die Landesregierung bisher keinerlei Akzente, um den Strukturwandel durch zusätzliche Bundes- bzw. Landesbehörden zu unterstützen. Das muss sich dringend ändern,

so der ehemalige Brandenburger Finanzminister.

Die Kernfrage der kommenden Legislaturperiode ist doch offensichtlich: Wer bezahlt die vielen coronabedingten Konjunkturprogramme, Kredite und massiven Steuerausfälle? An dieser Stelle muss die zentrale Auseinandersetzung des Wahlkampfes geführt werden. Wir brauchen unverzüglich eine 10%-ige Sonderabgabe auf Vermögen ab 2,5 Mio. € zur Finanzierung der Corona-Krise und eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer, damit die Kosten der Coronakrise nicht auf die Durchschnittsverdiener abgewälzt werden.

fordert Görke in seiner Bewerbungsrede. 

Zur Person:  Christian Görke

  • Jahrgang 1962,
  • Finanzminister a. D.,
  • Mitglied im Brandenburger Landtag und Sprecher für Infrastruktur, Regionalplanung und Raumordnung, Stadtentwicklung, Bau- und Verkehrspolitik, Europa- und Entwicklungspolitik der Fraktion DIE LINKE.
  • Er ist bereits seit 1990 politisch aktiv auf kommunaler, Kreis- und Landesebene.