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in Spremberg / Grodk - 2024


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In Spremberg: kF Land Brandenburg e.V.

Vortragsveranstaltung zum Thema Krieg im Nahen Osten mit Kai Kleinwächter

Das kommunalpolitische Forum Land Brandenburg gemeinsam mit den LINKEN-Abgeordneten der Spremberger SVV hatten zum Dienstag, den 12.12.2023, um 18:00 Uhr ins Spremberger Bergschlösschen der Stiftung SPI zu einem Vortrag eingeladen.

Durch Elke Franke, die diese Veranstaltung moderierte, wurde auch der Fraktionsvorsitzende von DIE LINKE. Fraktion im Kreistag Spree-Neiße, Diethelm Pagel recht herzlich begrüßt. Zum Impulsvortrag sprach Kai Kleinwächter aus Potsdam, Wirtschaftswissenschaftler, Dozent und Autor. Bei der begrüßung von Kai Kleinwächter, erinnerte Elke Franke noch einmal an den 27. August 2022, als er bereits schon einmal bei uns zu Gast war und zum Thema: "Der Ukrainekrieg und seine Auswirkungen auf uns - Bürgerdialog", eine Vortrag damals im Spremberger Cafehaus Zille hielt.

Diesesmal sprach er aber zur Lage in Israel und informietre ausführlich über die Lage im Nahen Osten. Dabei betrachtete er schwerpunktmäßig die wirtschaftliche Lage in diesem Gebiet. Gut ableitbar waren daher auch die Auswirkungen auf Europa bis zu den Kommunen in unserem Land. Die Gelegenheit, um Fragen zu stellen wurde reichlich genutzt. Trotz der kleinen Besucheranzahl dauerte die Veranstaltung gute zwei Stunden.

Infostand der Spremberger LINKEN.

FRIEDEN! Einladung zum Vortrag über die Nahostkrise (kF e.V.)

 Es war wohl unser letzter Infostand in diesem Jahr? So kurz vor der Weihnachtszeit. Es lag Schnee und es war auch kalt. Der von uns bereitete Glühwein war während der Infostandszeit eine Wohltat und wurde auch von unseren Gesprächspartner:innen gern genommen. Unser Hauptthema war wie immer der "FRIEDEN" auf der Welt. Mit den beiden großen Konfliktherden (Ukraine und naher Osten) ist es immer wichtiger für uns die Interessenlage dieser Konflikte aufzuzeigen. Das geht natürlich nur in einer sachlichen Diskussion. Deshalb haben auch unsere Linken Abgeordneten in der SVV Spremberg eine Votragsveranstaltung gemeinsam mit dem kommunalpolitischen Forum Land Brandenburg e.V. eine Vortragsveranstaltung vorbereitet und luden auch auf diesen Infostand zur Veranstaltung am Dienstag, den 12.12.2023, ab 18:00 Uhr ins MGZ Bergschlösschen Spremberg, in die Bergstraße 11, zum Vortrag "Krieg im Nahen Osten - Hintergründe und Folgen in unseren Kommunen"  ein. Vordergründig soll es dabei um die wirtschaftliche Lage in dieser Region gehen, um dann ein bessres Verständnis auch zu  den globalen Auswirkungen zu haben.

Infostand der Spremberger LINKEN. am 05.12.2023, auf dem Platz Am Bullwinkelbrunnen
Infostand der Spremberger LINKEN. am 05.12.2023, auf dem Platz Am Bullwinkelbrunnen
Infostand der Spremberger LINKEN. am 05.12.2023, auf dem Platz Am Bullwinkelbrunnen
05.12.2023, Werbetafel zur Vortragsveranstaltung am 12.12.2023 im Bergschlösschen im Spremberg TV

Christian Görke, MdB in Spremberg

Nach dem Lausitzforum am Vormittag war er bei der Basis der Spremberger LINKEN.

Am Freitag, den 24.11.2023, tagte am Vormittag das Lausitzforum in Spremberg. Auch das MdB Christian Görke, war dafür in Spremberg vor Ort und nutzte im Anschluss gleich die nachfolgende Zeit, um Fakten und Fragen mit den Mitglieder der Spremberger LINKEN auszutauschen. Die Anwesenden nutzten die Gelegenheit und waren dafür auch kurzfristig in die Geschäftsstelle der Spremberger LINKEN gekommen, um gemeinsam über die aktuelle Lage in der innerparteilichen Arbeit der Bundestagsfraktion  und zu den Themen des Lausitzforums zu diskutieren. Mit einen Ausblick auf die bevorstehenden Kommunal- und EU-Wahlen wurde mit Optimismus auf die kommenden Aufgaben aufmerksam gemacht. Lesen Sie dazu auf der Webseite unseres Kreisverbandes den Artikel "Unterwegs in der Lausitz":  https://www.dielinke-lausitz.de/politik/lausitz/archiv-2023/#c222465

Zu den Kommunalwahlen 2024

Wo stehen wir - was wollen wir - Ideen sind gefragt.

Gemeinsam mit Vertreter:innen des Kreisvorstandes von DIE LINKE. Lausitz trafen sich Mitglieder der Spremberger LINKEN am Mittwoch, den 15.11.2023, 17 Uhr in ihren Räumen in der Bauhofstraße Spremberg, um sich zu den bevorstehenden Kommunalwahlen im Juni 2024 zu verständigen. Wahlprogramm, Kandidaturen und Wahlkampf standen und stehen auf unserer Agenda und werden uns im nächsten Halbjahr herausfordern. Für Interessierte Mitglieder, die nicht vor Ort dabei sein konnten stand die Möglichkeit via Videokonferenz mit dabei zu sein. Eine Fertigkeit, die wir alle inzwischen erlernt haben, sie auch zu nutzen. Mit solchen Treffen wollen wir unsere Arbeit in der zurückliegenden Wahlperiode analysieren und Ergebnisse zusammenfassen aber auch bewerten. Das ist dann zugleich auch die Basis, unsere Aufgabe für die kommende Wahlperiode abzustecken. Im Ziel sollen dann unserem Wahlprogramm für Spremberg entstehen und Werbung zu Kandidaturen von interessierten Bürger:innen für die kommunalpolitische Arbeit mit uns LINKEN in Stadt und Landkreis aktiviert werden.

Ansprechbar für Spremberger Bürger:innen

Infostand von DIE LINKE. Spremberg

Pünktlich 09:00 Uhr waren wir am Spremberger Bullwinkel, um unseren Infostand aufzubauen. Unser Thema diesmal, die Vorbereitung der Kommunalwahlen 2024. Kandidatinnen und Kandidaten gewinnen. Das geht nicht einfach mal so. Und, das BSW – Für Vernunft und Gerechtigkeit e.V., (Bündnis Sahra Wagenknecht), war natürlich genauso aktuelles Tagesthema, wie auch Frieden in der Ukraine und im Nahen Osten. Besonders angenehm eine durchweg sachlich geführte Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern. Von der Spremberger LINKEN waren diesmal dabei, die SVV-Abgeordneten Elke Franke und Birgit Kaufhold und Dr. Ilona Schulz, Anita Schreiber und Peter Ehrentreich.

Neue Stolpersteine auch in Spremberg

Zur Erinnerung an das Schicksal derjenigen, die vom den Nationalsozialisten ermordet wurden

Bereits am Mittwochvormittag wurden in Spremberg weitere Stolpersteine verlegt. Um 11 Uhr waren alle verabredet. Nach Recherche der Arbeitsgemeinschaft "Spurensuche Spremberg" waren weitere Namen und Lebensdaten der auf den Steinen benannten Personen ermittelt. Mit diesen Stolpersteinen wird erinnert an Klara und Salo Jacob, Nathan und Ellen Bernfeld und an Walter Lehmann. Zahlreiche Spremberger Bürger:innen nahmen daran teil. Dank an die AG für die kulturvolle und würdige Vorbereitung und Durchführung der Stolpersteinverlegung.
Mehr dazu auch auf: www.spremberg-evangelisch.de/angebote/ag-spurensuche/

Infostand in Spremberg

Am 31.08.2023 am Rathausturm in der Spremberger Lange Straße

Am Donnerstag, der 31.08.2023 war wieder unser Tag für ein Infostand, nachdem es am Dienstag zuvor doch ziemlich windig und regnerisch war. Von 10 bis 12 Uhr waren wir vor Ort, am Spremberger Rathausturm. Unsere Themen für unser Infostand waren „Für Frieden – Nein zum Krieg!“ zum bevorstehenden Weltfriedenstag, am 01.09.2023 und Kommunales in Vorbereitung der Sonder-SVV in Spremberg am 06.09.2023, ab 14 Uhr. Und in der Tat wurde mit den Bürger:innen überwiegend zum Thema Schwimmhalle diskutiert. Vor allem zur Beschlusssituation, die die Wiedernutzung der Schwimmhalle weiter nach hinten verschiebt. Klarheit herrschte aber auch zum Krieg in der Ukraine. Überwiegend lag die Forderung nach einem Ende der Waffen- und Munitionslieferung aus Deutschland. Verhandeln! Und endlich "Frieden schaffen ohne Waffen!"

Peter Ehrentreich

LINKE Abgeordnete auf Info-Tour in Spremberg

Ein anspruchsvoller tag für die Spremberger LINKE.

Dieser Mittwoch im August war für die Spremberger LINKE ein anspruchsvoller Tag.  Abgeordnete unseres Wahlkreises von Bund, Land und Landkreis waren gemeinsam mit den Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlung Spremberg auf Info-Tour.

Ziel war es sich zu den aktuellen politischen Beschlüssen von Bund,  Land und  Landkreis auszutauschen und die sich daraus ergebenen Aufgaben und Probleme für Spremberger Unternehmen, aber auch für die Stadt selbst zu erfragen. Argumente aus erster Hand sind für die  Abgeordneten im Bundestag (Christian Görke), im Landtag Brandenburg (Anke Schwarzenberg) und im Kreistag Spree-Neiße (Diethelm Pagel) besonders wichtig für ihre verantwortungsvolle politische Arbeit.

Auf der Tagesordnung standen Gespräche mit Führungskräften von Kupferschiefer Lausitz (Blas Urioste), der kommunalen Wohnungsgesellschaft GeWoBa (Renè Stoy)  und mit Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier.

Zum Thema Kupferbergbau und seinen Folgen für die Region informierte sich der Bundestagsabgeordnete Christian Görke sehr ausführlich beim Country Manager Blas Urioste. Er stellte Fragen zu Förderung und Veredlung von Kupfer, zu Prozess- und Abwassermanagement bis zum Schutz des Trinkwassers in Spremberg, dem Marketing und Bürgerinteressen am Raumordnungsverfahren.

Weitere wichtige Themen waren das Gebäude-Energie-Gesetz, der soziale Wohnungsbau, die Herausforderungen des Strukturwandels in der Lausitz (Ansiedlung neuer Industrien mit Arbeitskräftebedarf und Wohnungsnachfrage). Im Gespräch mit der Geschäftsführung der GeWoBa Spremberg mbH wurden die bevorstehenden Auswirkungen des GEG (Gebäude-Energie-Gesetz) in Bezug auf Machbarkeit und zukünftige Mietpreise hinterfragt. Dieses Gesetz, das im September 2023 beschlossen werden soll und kein Platz mehr für weitere Änderungen / Anpassungen vorsieht,  bereitet insbesondere der Fraktion im Bundestag viel Sorgen und ist ihrer Meinung nach so nicht beschlussfähig. Auch beim Besuch unserer Bürgermeisterin standen immer wieder Fragen des Umwelt- und Klimaschutzes, eng verbunden mit der Mobilität und den Ausbau des ÖPNV (z.B. die Bahnverbindung Cottbus Görlitz) sowie anderen weichen Standortfaktoren (Gesundheit und Bildung) auf der Tagesordnung. Der regionale Städte-Verbund zur Fernwärmeplanung ist ein wichtiger Meilenstein auf diesem Gebiet. Interessen sind bekundet und müssen nun zur Praxis werden.

Im Anschluss stellten sich die Abgeordneten den Fragen von Spremberger Bürger:innen an einem Infostand am Rathausturm. Das Spremberger Stadtfernsehen nutzte die Gelegenheit für ein Interview mit Christian Görke.

09.08.2023, DIE LINKE. Abgeordnete im Gespräch mit KSL, Country Manager Blas Urioste, Spremberg
09.08.2023, DIE LINKE. Abgeordnete im Gespräch mit KSL, Country Manager Blas Urioste, Spremberg
09.08.2023, DIE LINKE. Abgeordnete im Gespräch mit KSL, Country Manager Blas Urioste, Spremberg
09.08.2023, DIE LINKE. Abgeordnete im Gespräch mit KSL, Country Manager Blas Urioste, Spremberg

Sommerfest DIE LINKE Spremberg

Am 05.08.2023 im Cafehaus Zille Spremberg

Sommerfest DIE LINKE Spremberg

Am 05.08.2023 im Cafehaus Zille Spremberg

Es war gut besucht - unser Sommerfest am Samstag, den 05. August 2023, im Cafehaus Zille, Spremberg. Alljährlich in schöner sommerlicher Atmosphäre war unser Treffen wieder ein Anlass für ein gutes Gespräch zu allen erdenklichen Themen und zum Austausch über ganz persönliche Befindlichkeiten. In der Zeit von 11 Uhr bis 14 Uhr war es zugleich eine Möglichkeit im Kreis unserer Ortsorganisation gemeinsam ein angenehmes Mittagsmahl einzunehmen und am Ende zu einer kleinen Kaffeerunde bei Kuchen und wer wollte einem Eis a la Cafehaus Zille. Ein herzlichen Dank an unsere Organisator:innen aus unserer Mitte und natürlich auch an das Team vom Cafehaus Zille, die uns in dieser Zeit bestens betreuten.

Begrüßt und eröffnet wurde unser kleines Sommerfest durch unseren Vorsitzenden, Peter Ehrentreich. Er freute sich zu gleich auch Gäste von DIE LINKE. aus unserer Nachbarstadt Hoyerswerda begrüßen zu können. Sie waren eingeladen und gekommen. Seit einiger Zeit schon pflegen Spremberger und Hoyerswerdaer LINKE einen beständigen Kontakt miteinander. Das ist auch gut so, können wir uns so auch regelmäßig zwischen Brandenburger und Sächsische LINKE austauschen und gegenseitig unterstützen. Schon seit einigen Jahren besteht diese freundschaftliche Beziehung. Zu Gast waren auch einige Persönlichkeiten aus der Zeit von Stadt- und Kreispolitik vor 1990. Sie sind immer wieder gern gesehen, da man so auch einiges aus der Geschichte unserer Stadt erfragen kann. Im Anhang einige Bilder von unserem Sommerfest.

Sommerfest DIE LINKE. Spremberg am Samstag, 05.08.2023, im Cafehaus Zille, An den Mühlen 2, 03130 Spremberg
Sommerfest DIE LINKE. Spremberg am Samstag, 05.08.2023, im Cafehaus Zille, An den Mühlen 2, 03130 Spremberg
Sommerfest DIE LINKE. Spremberg am Samstag, 05.08.2023, im Cafehaus Zille, An den Mühlen 2, 03130 Spremberg
Sommerfest DIE LINKE. Spremberg am Samstag, 05.08.2023, im Cafehaus Zille, An den Mühlen 2, 03130 Spremberg

Infostand DIE LINKE Spremberg

Am 03.08.2023 am Spremberger Rathausturm

Gut vorbereitet waren wir für unseren Infostand. Mit fünf Mitgliedern unserer Ortsorganisation realisierten wir ihn von 10 bis 12 Uhr, am Spremberger Rathausturm.

Im zeitlichen Vorfeld galt es deshalb sich dafür inhaltlich und technisch vorzubereiten. Also sich belesen, informieren, thematisieren, basteln und Aufsteller bauen. So haben wir unseren Ausrüstung für den Infostand zusammengestellt und den Transport vorbereitet. Vorhandenes Videomaterial unserer Fraktionen DIE LINKE. im Bundestag und im Landtag nutzten wir, um mit Auszügen und Videobildern am Ort zusätzlich zu informieren. Eine gute Sache, mit Wörtern und Wortgruppen zu arbeiten, die zum Diskutieren anregen.

Die Bundespolitik hat mit seinen herausfordernden aktuellen Eckpunkten aber trotzdem die Diskussion dominiert. Frieden, WHO und Gesundheitspolitik, die Intransparenz bei der EU-Politik, Heizen Klima, und Energiepolitik, waren einige Felder. Weniger bedeutend waren kommunalpolitische Probleme, obwohl Kommunalwahlen und EU-Wahlen 2024 bevorstehen. Vielleicht war es auch der Urlaubs- und Ferienzeit geschuldet. Überwiegend hatten wir nur Kontakt mit älteren Bürger:innen. Vorbeigehende Jugend war nicht zum Gespräch zu animieren.

Eine sehr interessante Reaktion war folgende sinngemäße Frage: „Wie wir dieses oder jenes erreichen wollen?“ Darauf konnte man nur die Forderung aufmachen, dass Demokratie vom Volk gelebt werden muss und nicht die Frage im Raum stehen sollte, „Wie wollt IHR . . . .?“, sondern viel mehr auf die Frage auf das „WIR“ zu fokussieren. Nicht „IHR“ macht mal, sondern, „WIR“ müssen an die Gestaltung der Politik in Stadt, Landkreis und Land herangehen, mitwirken. Dafür gibt es vielfältige Möglichkeiten. Bürger:innen müssen sich dazu ihre Bewegung oder Organisation suchen und dort auch fest einbringen, Verantwortung übernehmen. Natürlich werben wir am Infostand für LINKE-Politik. Aber es gibt ja auch andere Ansätze. Nur so haben eine und leben wir für eine richtige Demokratie.

Nebenbei gab es auch die Möglichkeit das „Bündnis Bahn für Alle“ zu unterstützen. Auch der Tatsache entsprechend, wie 49 €-Ticket und der Ruf für unser Klima mit mehr ÖPNV.

Wir haben Unterschriftenlisten mit ausgelegt und Spremberger Bürger:innen aufgerufen dieses Bündnis zu unterstützen. Für alle anderen hier der Hinweis:

Keine halben Sachen – die ganze Bahn muss gemeinnützig werden!  „Sehr geehrter Herr Wissing, . . . Machen Sie keine halben Sachen, erhalten Sie die Einheit der DB, und machen Sie die ganze Bahn gemeinnützig!“   Zum „Bündnis Bahn für Alle“, folgen Sie diesem LINK. Auf dieser Website können sie auch online signieren bzw. Listen downloaden und damit das Bündnis in ihrem Wohnort vor Ort mit dem Sammeln von Unterschriften unterstützen.

https://bahn-fuer-alle.de/die-ganze-bahn-muss-gemeinnuetzig-werden

Unser nächster Infostand findet am Dienstag, den 29.08.2023, von 10 bis 12 Uhr, am Bullwinkelbrunnen in der Lange Straße, Spremberg statt. WIR SEHEN UNS! 

Zu Besuch bei DIE LINKE. Hoyerswerda

Kleines Sommerfest bei bestem Wetter

Spremberg macht Platz

für Solidarität und Vielfalt

Zur 15. CSD-Woche in Cottbus und Niederlausitz vom 26.06.2023 bis 08.07.2023 fand dazu am Samstag, den 01. Juli 2023 auch in Spremberg eine Veranstaltung des Cottbusser CSD unter dem Thema "Zuwendung - Vielfalt gestalten" gemeinsam mit vielen anderen demokratischen Vereinen und Organisationen statt

Gemeinsam mit dem Bündnis #unteilbar Spremberg, der evangelischen Michaelsgemeinde und vielen anderen Vereinen und Organisationen wurde dieser Nachmittag vorbereite und durchgeführt. Alle Spremberger waren herzlich willkommen, egal, welche Glaubensgemeinschaft, welche Volkszugehörigkeit oder ob demokratisch orientierte Bürger: Innen oder Betroffene von Rechtsextremismus, Rassismus und Queer Feindlichkeit und natürlich alle bei uns lebenden ausländischen Mitbürger: Innen. Zahlreich waren sie gekommen und gemeinsam halfen sie bei der Vorbereitung und Realisierung dieser bunten Veranstaltung. Auch demokratische Parteien waren mit dabei. Es gab Kulinarisches aus internationaler Küche. Bis 18 Uhr ging dieser bunte Tag.

Zu den Anwesenden sprachen unter anderem Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier, Vertreter*Innen verschiedener Vereine aber auch der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Christian Stäblein und Kulturstaatssekretär Tobias Dünow. Sie alle sprachen den rund 200 Teilnehmer: Innen Mut zu, denn kurz zuvor gab es einen Brandanschlag auf eine Bunte Fahne einer Kirchgemeinde. Diese Veranstaltung ging bis 18 Uhr und wurde friedlich beendet.
Ein Eindruck davon geben einige Bilder in der unten stehenden Bildergalerie:

Mitgliederversammlung

DIE LINKE. Spremberg

Hauptthemen:

  • Der Beschluss unseres Bundespartei-
        vorstandes vom 10.06.2023
        Unserer Verantwortung gerecht werden:
        DIE LINKE als plurale sozialistische Partei
        erhalten!
  • Krieg in der Ukraine - Infos, Berichte,
        Wertungen, unsere Standpunkte,
        Medienmeinungen
  • Der politische Rechts-Ruck
        
    auch/besonders in unserer Region:

Einmal deutlich darüber reden und auch in unserer nähere Zeitgeschichte gesehen. Dazu hatten wir uns einen Gast eingeladen. Wir können die rechtsextreme Gewalt nur begrenzen, wenn wir Klartext reden und geschlossen allen Bürger*Innen zeigen, dass auch bei uns nicht alles klar und gut ist. Auch hier gibt es Kräfte, die die Auffassung vertreten, anderen ihr Recht auf das Sein absprechen zu dürfen. Und dagegen müssen wir eine klare Haltung zeigen. Wenn Spremberg eine bunte Zukunft haben soll, dann braucht es unbedingt die Solidarität mit allen Menschen die von Rassismus, Sexismus und rechter Gewalt bedroht sind.

  • Unsere nächsten politischen Aktionen als Spremberger LINKE in unserer Stadt.
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Stop Air Defender 2023!

Dieses militärische Säbelrasseln ist unverantwortlich!

Dienstag, der 06. und Donnerstag, der 08. Juni 2023 waren für uns, DIE LINKE. Spremberg, Infostand-Tag.

Unsere Themen waren:

  • Frieden und Klimaschutz
  • GEG, Gebäudeenergiegesetz

Am Dienstag, den 06. Juni 2023 führte die Spremberger LINKE ihren Informationsstand am Platz des Bullwinkelbrunnens, an der Langen Straße in Spremberg durch. Schon zwei Tage später waren wir wieder präsent. Diesmal am Spremberger Rathausturm, an der Langen Straße. An beiden Tagen war es unser wichtigstes Anliegen auf zwei aktuelle Themen aufmerksam zu machen und damit mit der Spremberger Bürgerschaft ins Gespräch zu kommen. Mit unseren selbstgestalteten Plakaten war es uns doch recht gut gelungen den vorbeigehenden Bürgerinnen und Bürgern unser Angebot zum Gespräch deutlich zu machen. Immerhin tut sich aktuell im Zusammenhang mit den Klimaschutzzielen, die wir uns als Gesellschaft auf unsere Fahnen geschrieben haben ein Widerspruch unseres Handelns aller Menschen auf der Welt deutlich auf:

Mit der ab dem 12.06.2023 beginnenden NATO-Übung Airdefender 2023 und allen anderen militärischen Kriegsspielen und dem weiteren Anheizen der Kriegssituation zwischen Ukraine und Russland werden keinerlei negative Auswirkungen und Bezüge zur Klimasituation weltweit durch das internale Militär aufgezeigt. Da scheinen wohl alle Medien und politischen Akteure auf der Straße „blind“ zu sein?

Mehr Infos und Meinungen auf der Webseite unseres Kreisverbandes DIE LINKE. Lausitz

LINK:   https://www.dielinke-lausitz.de/politik/lausitz/archiv-2023/#c220303

Kupferbergwerk Spremberg

DIE LINKE. Spremberg mit Kupferschiefer Lausitz GmbH im Gespräch

Um es erst einmal gleich vorwegzunehmen: Fragen nach der grundsätzlichen Genehmigungsfähigkeit sowie fachtechnische Detailfragen des Vorhabens sind nicht Gegenstand des Raumordnungsverfahrens; sie bleiben dem nachfolgenden bergrechtlichen Zulassungsverfahren vorbehalten.

Trotzdem: KSL sieht ihr Vorhaben in einem so dicht besiedelten Gebiet als eine besondere Herausforderung und will das Gespräch mit den Bürger: innen und sucht es auch.

Spremberger Bürger: innen tun gleiches. Und so haben wir Spremberger LINKE uns, wie inzwischen auch durch andere Interessierte mehrfach geschehen, KSL in unsere Spremberger Geschäftsstelle eingeladen. Herr Blas Urioste hatte sofort zugesagt und so gab es das erste Gespräch auf dieser Ebene für die LINKE. Spremberg am Donnerstag, den 11.05.2023, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Nach einem Impulsvortrag ergaben sich gleich viele Fragen, die vor allem zur Sachinformation und auf das Verstehen des großen und ganzen Vorhaben auswahren.

Natürlich wurden auch Befürchtungen zum Ausdruck gebracht. Mit dem zitierten Satz: „Bergbau sei nie nachhaltig“, war neben den vielen Chancen auch auf Möglichkeiten negativer Auswirkungen für unser Lebensumfeld aufmerksam gemacht worden. Wir stehen nicht vor einer Entscheidung zu einem JA oder NEIN. Wir sind in der Phase, wo wir uns nach allem erkundigen und sogar Ideen einbringen können. Ideen, die darauf abzielen mit vorhandenen Ressourcen benötigte Hilfsstoffe und Kapazitäten für die Prozesse des Cu-Bergbaus nutzen zu können und so vielleicht noch mehr Synergien und Wirtschaftskreisläufe freizusetzen. Im Gespräch ist dann vieles möglich und es wachsen und reifen die Gedanken, führen Bedenken und Zweifel zu anderen oder verbesserten Lösungsansätzen oder einfach zur Erkenntnis, dass das eine oder andere geschaffene in unserer Natur, mit dem Bergbau durchaus auch wieder verschwunden sein wird.

Diesmal waren es vor allem der Vorstand der Spremberger LINKEN, interessierte Mitglieder: innen und unsere Abgeordnet: innen, die mit diesem Nachmittag sich einen weiteren Baustein für die sachliche Diskussion im politischen Raum aufgebaut haben. Wir werden uns dazu noch mal zu einer zweiten Runde treffen. Außerdem werden wir auch Veranstaltungen anderer Interessierter  zur weiteren Information nutzen.

8.Mai - Tag der Befreiung

78. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus

Der 8. Mai ist der Tag der Befreiung vom Faschismus. Die Kapitulation der deutschen Wehrmacht besiegelte das Ende der Nazi-Diktatur. Sie bedeutete einen Sieg über Faschismus, Antisemitismus, Rassenwahn und den NS-Vernichtungskrieg. Deshalb legten Mitglieder der Spremberger LINKEN Blumen an den Ehrenstätten der gefallenen Soldaten der Roten Armee im Spremberger Ortsteil Schwarze Pumpe und auf dem Spremberger Georgenberg sowie an den zwei Stätten der Opfer des Faschismus (Waldfriedhof und Georgenberg) Blumen nieder. Anschließend beteiligten sie sich auch am stillen Gedenken der Spremberger Stadtverwaltung.

Das Ende faschistischer Herrschaft und die Befreiung verliefen europaweit unterschiedlich: Während Deutschland von den Alliierten, also der Sowjetunion, den USA, Großbritannien und Frankreich, militärisch besiegt werden musste, gelang es antifaschistischen Kräften in anderen Staaten, sich selbst zu befreien oder sie hatten großen Anteil an ihrer Befreiung. Wir müssen die Erinnerung an die Millionen Opfer von Krieg und Massenmord wachhalten. Wir dürfen sie niemals vergessen, die verschleppten und ermordeten Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma, Behinderten, Homosexuellen und die NS-Gegner*innen aus Parteien, Gewerkschaften und Kirchen.

Unsere Landesvorsitzenden der Brandenburger LINKEN, Katharina Slanina und Sebastian Walter erklärten in einer gemeinsamem Pressemitteilung dazu:

"Die aktuellen Entwicklungen zeigen es überdeutlich: Frieden, Freiheit und das Leben in einer pluralistischen Gesellschaft – die Ächtung von Gewalt und Krieg als Mittel der Politik – sie sind keine Selbstverständlichkeit! Dass in der Ukraine seit über einem Jahr der größte und opferreichste Krieg seit 78 Jahren tobt, ist Ausdruck der Tatsache, dass zwischen Staaten immer noch allzu häufig das vermeintliche Recht des Stärkeren zählt – und Menschenleben nichts gelten. Deswegen wenden wir uns auch weiterhin konsequent gegen jedweden Krieg – egal von wem er ausgeht, und fordern endlich ernsthafte Verhandlungsbemühungen seitens der UN und der EU unter Einbeziehung geeigneter Vermittler-Nationen".

Sebastian Walter sagte: "Die Gräueltaten des Nationalsozialismus sind historisch einmalig. Sich daran zu erinnern und aktiv dafür zu sorgen, dass sich so etwas niemals wiederholt, ist unsere historische Verpflichtung. Deswegen verbietet sich jede Relativierung auch durch unbedachte Vergleiche in aktuellen politischen Debatten. Weiterhin gilt es, jeder Form von Menschenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung in der Gesellschaft entgegenzutreten und diese konsequent zu ächten. Dazu können die Regierungen von Bund und Ländern einen wirksamen Beitrag leisten, indem sie allen in unserem Land lebenden Menschen unabhängig von Herkunft und sozialem Status ein menschenwürdiges Leben und gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen!".

Mit Blick auf den 80. Jahrestag der Befreiung in zwei Jahren fordern wir alle Bundesländer und die EU auf, den 8. Mai zu einem gesetzlichen Feier- und Gedenktag der Befreiung vom Faschismus zu erklären.
8. Mai 2023, Tag der Befreiung vom Faschismus, Gedenkstätte für die gefallenen Sowjetsoldaten im Spremberger Ortsteil Schwarze Pumpe.
8. Mai 2023, Tag der Befreiung vom Faschismus, Gedenkstätte für die gefallenen Sowjetsoldaten im Spremberger Ortsteil Schwarze Pumpe.
8. Mai 2023, Tag der Befreiung vom Faschismus, Gedenkstätte für die gefallenen Sowjetsoldaten im Spremberger Ortsteil Schwarze Pumpe.

Waffen runter, Löhne rauf!

1. Mai in Spremberg

Bei bestem Wetter, fast wie jedes Jahr, hatte Die LINKE. Spremberg die Bürger: innen ins Spremberger Caféhaus Zille um 11 Uhr eingeladen. Knapp über 50 Teilnehmer: innen konnten wir zählen. Dieses Mal vor allem auch zahlreiche Spremberger Interessierte. Das macht schon froh. Sie haben ihre Information überwiegend von unserer Webseite entnommen. Als besonderen Gast begrüßten wir unsere Bürgermeisterin Christine Herntier. Sie ließ es sich nicht nehmen, alle Teilnehmer: innen im Spremberger Caféhaus Zille persönlich zu begrüßen. In ihren Worten zu den Bürger: innen sprach sie in erster Linie über die Notwendigkeit von Frieden auf der Welt. Dieser Frieden sei die Basis für eine Wertschöpfungskette, mit der alle Menschen ein sozial gerechtes Leben führen könnten. Ihre klare Forderung lautete daher: „Frieden schaffen ohne Waffen!“ Fast ein Auftrag an unsere Bundespolitik.

Klare Worte für den Arbeitskampf und für unsere eindeutige Haltung als Partei des Friedens kamen von Elke Franke, Abgeordnete in der Spremberger SVV, Fraktion LINKE-SPD-GRÜNE und Mitglied in der Fraktion DIE LINKE im Kreistag SPN. Sie sei froh, dass auch die Spremberger LINKEN als einzige Partei in Spremberg klare und deutliche Worte für Frieden und gegen Krieg gezeigt haben. Mit ihren zahlreichen Infoständen wurde auch für Bürger: innen  ein Diskussionspodium geboten, bei dem die überwiegende Mehrheit eindeutig dafürstand, die Waffen- und Munitionslieferung in die Ukraine sofort zu beenden und bundespolitisch ohne „WENN und ABER“ Verhandlungen anzustreben. Wer das nicht tue, dafür zuerst aber Bedingungen stellt, der muss sich den Vorwurf gefallen lassen, kein Interesse an einen Frieden zu haben. Den größten Fehler den deutsche Politik gemacht habe, waren die Unterstützung der Wirtschaftssanktionen. Schon in den 1970’iger Jahren waren es SPD-Politiker, die begriffen hatten, dass wer Handel miteinander betreibt, keinen Grund hat gegeneinander zu kämpfen. Elke Franke berichtete auch über die aktuelle Situation zu all den großen Spremberger Projekten, wie Schulerweiterungsbau, Schwimmhalle, Industriepark Schwarze Pumpe und vieles mehr. Sie zeigte auch die Chancen für eine Strukturentwicklung in der Lausitz und den damit verbundenen Arbeitsplätzen auf. Demokratie leben bedeute an dieser Stelle sich überall mit einbringen durch Interesse und Mitwirkung. Anlässlich bevorstehender Kommunalwahlen 2024 sucht auch DIE LINKE. Spremberg nach interessierten Bürger: innen, die sich in unserer Liste für ein Mitmachen bewerben können. Wir sind über jede Mitarbeit für LINKE Politik sehr dankbar.

Zukünftig wird es mehr und mehr darauf ankommen, Interessenübergreifend für Frieden zu kämpfen. Auch deutsche Bundespolitik muss endlich begreifen, dass die EU und das Deutschland eigene Interessen haben, die nicht mit den der USA übereinstimmen. Das muss endlich in der Bundespolitik klar werden.

Deshalb fordern wir schon heute „Kein Air-Defender 2023!“ Diese NATO-Übung soll im Juni 2023, hier im Land Brandenburg, stattfinden. Klimaschutz geht anders und Kriegsspiele sind von uns Lausitzern ohnehin unerwünscht.

Dr. Ilona Schulz und Anita Schreiber ließen es sich auch dieses Mal nicht nehmen uns aus der Literatur mit Zitaten zum Thema Krieg und Frieden aufzuzeigen, dass Frieden für die Menschheit schon immer ein Ziel für das Zusammenleben aller Menschen ist. Am Beifall im Caféhaus Zille war das Interesse dafür deutlich zu bemerken. Herzlichen Dank dafür an beide Frauen.

Zum Schluss möchten wir uns auch bei der Mannschaft des Caféhaus Zille für ihre sehr gute Betreuung in ihrem Haus bedanken.

1. Mai, Kampftag der Werktätigen: DIE LINKE. Spremberg im Cafehaus Zille, in Spremberg.
1. Mai, Kampftag der Werktätigen: DIE LINKE. Spremberg im Cafehaus Zille, in Spremberg.
1. Mai, Kampftag der Werktätigen: DIE LINKE. Spremberg im Cafehaus Zille, in Spremberg.
1. Mai, Kampftag der Werktätigen: DIE LINKE. Spremberg im Cafehaus Zille, in Spremberg.

137. Geburtstag Ernst Thälmanns

Kleines Gedenken der Spremberger LINKE am 16.04.2023, um 9 Uhr auf dem Spremberger Bahnhofsvorplatz

Am heutigen (16.04.2023) Sonntag wäre Ernst Thälmann 137 Jahre alt geworden. An seinem Denkmal am Spremberger Bahnhofsvorplatz hat DIE LINKE. Spremberg eine kleine Gedenkveranstaltung durchgeführt. 1944 sei „Teddy“, wie ihn Kommunisten nennen, nach 11 Jahren Kerkerhaft „kaltblütig und hinterrücks“ ermordet worden, betonte Vorsitzender der Spremberger LINKEN, Peter Ehrentreich. Dieses Jahr hat vermutlich, wie schon 2019, auch das anhaltende nasse Wetter dafür gesorgt, dass noch keine Frühjahrsbepflanzung durchgeführt wurde. Ansonsten war jedes Jahr zu seinem Geburtstag die kleine Gedenkstätte bereits neu bepflanzt und hergerichtet. Die Wettervorhersage aber lässt uns optimistisch werden, dass es nicht mehr lange dauern wird.

Weitere Bilder:

Gedenken an Ernst Thälmann zum 137. Geburtstag, DIE LINKE. Spremberg auf dem Spremberger Bahnhofsvorplatz
Gedenken an Ernst Thälmann zum 137. Geburtstag, DIE LINKE. Spremberg auf dem Spremberger Bahnhofsvorplatz

Frieden schaffen ohne Waffen!

Eigentlich wollten wir schon am Dienstag, den 11.04.2023 am Bullwinkel stehen, aber der Dauerregen hat uns da einen Strich durchgezogen. So war es dann nur der Donnerstag, 13.04.2023, wo wir uns am Spremberger Bullwinkelbrunnen aufgebaut haben. Ganz nebenbei wurde während unserer Infostandzeit auch der Bullwinkelbrunnen für die Jahressaison 2023 in Betrieb genommen. Na, da muss es jetzt in den Frühling hineingehen. Aber zurück zum Thema: Seit über einem Jahr dauert der Angriffskrieg in der Ukraine und wir haben als Europäer und Deutsche nichts weiter zu tun, als diese Auseinandersetzung mittels Munitions- und Waffenlieferungen noch weiter anzuheizen und dafür zu sorgen, dass immer noch mehr Menschen sterben. Und, Julian Assange ist nun schon seit 11. April 2019, inzwischen für vier ganze Jahre, ohne Rechtsgrundlage von der englischen Regierung im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh (London) eingesperrt. Und es gibt keine Anzeichen dafür, das er nun endlich freikommt.

Zu Ostern waren tausende Bürger:innen auf der Straße und forderten unsere Regierung auf „Frieden zu schaffen ohne Waffen!“ Und sie forderten auch „Pressefreiheit“ sowie „Freiheit für Julian Assange“. Deshalb haben wir Spremberger LINKE mittels eines Infostandes auch unseren Standpunkt und unsere Forderung nach Frieden auf der Straße am Donnerstag, den 13.04.2023 deutlich gemacht. Natürlich haben wir zugleich auch die Gelegenheit genutzt und zu unserer Erste-Mai-Veranstaltung ins Spremberger Cafehaus Zille, ab 11 Uhr, einzuladen.

Historiker: Seit 2014 herrscht Krieg in der Ukraine

Mit dem illegalen Putsch in der Ukraine im Februar 2014, (der gewählte Präsident Janukowytsch floh vor einen aufgebrachten Mob, der mit Mord gegen Janukowytsch drohte) wurde ein neuer Präsident, Oleksandr Turtschynows (ihm folgte dann Poroschenko im Juni 2014), allerdings nicht mit der erforderlichen verfassungsgemäßen Mehrheit, durch das Parlament eingesetzt.

Dem war eine zunehmende Eskalation politischer Demonstrationen unmittelbar vorausgegangen. Diese Eskalation entwickelte sich auch wegen der seit 2012 erklärten Aussetzung der Unterschrift für das Assoziierungsabkommen mit der EU, solange sich die „Rechtsstaatlichkeit“ in der Ukraine nicht in die richtige Richtung entwickle und welche dann auf den Majdan Platz vom 18.02.2014 bis zum 20.02.2014 sogar in einer Gewaltspirale endete. Nie wurde diese Gewalt richtig aufgeklärt: Während dieser Demonstration auf den Kiewer Majdan Nesaleschnosti (Platz der Unabhängigkeit) wurde auf die dort demonstrierenden Menschen, auch von Hochhausdächern aus, geschossen. Die über einhundert Todesopfer (Demonstranten und auch Polizisten gleichermaßen), waren ein bis dahin und bis heute beispielloses und auch durch die neue ukrainische Regierung nicht aufgeklärtes Attentat von unbekannten Scharfschützen auf den Dächern.

Die bekannten politischen Folgen ab 2014 durch die „Hörigkeit“ der nun etablierten Regierung auf die USA, die NATO und der EU hier einmal aufgezählt:

  • Anheizen der Stimmung in der Ukraine durch ständige Versprechen an die Ukraine für eine Mitgliedschaft in der EU und der NATO unter diktierten Bedingungen. Aber auch die zahlreichen Aktivitäten von durch USA finanzierte NGO’s.
  • Nach dem Putsch - die Annexion der Krim 2014 durch Russland im Frühjahr 2014, Eingliederung der Krim zu Russland, als Republik Krim, am 18. März 2014, nach einem Volksreferendum, das aber international nicht anerkannt wird. Die Ukraine unternimmt alles, um die Versorgung der Halbinsel zu stören (Trinkwasserversorgung, Verkehrswege, ..., Bis Mai 2018 erfolgt die Fertigstellung der Brücke von Kertsch für eine Versorgung der Krim von Russland aus.
  • Die Abkommen von 2014 und 2015 (Minsk I und Minsk II) sollten den Konflikt in der Ostukraine befrieden. Niemand hält sich an die Vereinbarungen. Später gibt Angela Merkel in einem Interview zu, dass die Minsker Abkommen nur zum Zeitgewinn dienten. Seitdem tickte eine Zeitbombe. Denn Waffenstillstandsabkommen gab es nur auf dem Papier. In Wahrheit verging im Osten der Ukraine kein Tag ohne Kämpfe zwischen Separatisten und ukrainischen Einheiten. Die ukrainische Regierung hatte sich offenbar mit ihrer gesamten Verwaltungs- und Versorgungsstruktur aus den sich unabhängig genannten Regionen zurückgezogen und die militärische Auseinandersetzung gesucht und gelebt.
  • Dafür wird die Ausbildung der ukrainischen Armee durch US-Amerikanische Truppen vor Ort in der Ukraine auf einen geplanten Militäreinsatz zur Rückeroberung der „abtrünnigen“ ukrainischen Gebiete Donezk und Luhansk verstärkt.
  • Einsetzen vielseitiger wirtschaftlicher Sanktionen der USA, der EU und anderer Länder der Welt gegen Russland als Reaktion darauf. Dies erfolgt ohne Rücksicht auf eigene Wirtschaftsstrukturen.
  • Unterdrückung der Nachrichtenkanäle Russlands für alle europäischen Länder durch die EU-Kommission auf Initiative und Kontrolle von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, die sich als Hardlinerin gegenüber Russlands erweist. Die Präsidentin bestimmt im Übrigen die politischen Leitlinien, nach denen die Kommission arbeitet. Höhepunkt ist der erste Kriegsakt gegen europäische Infrastruktur (Nord Stream-Leitungen) ohne öffentlichen Aufklärungswillen, (selbst durch die UNO so beschlossen). Dazu gehört auch der Angriffsakt gegen die Brücke von Kertsch im Oktober 2022 durch die Ukraine.
  • Weitere Abtrennung in der Ukraine von der russischen Kultur durch Erklärung der ukrainischen Sprache als Amtssprache und Bußgeldauferlegung für öffentliche Äußerungen in russischer Sprache.
  • Verbot aller Oppositionsbewegungen und -parteien in der Ukraine, usw.
  • Schließlich der Russisch-Ukrainischer Krieg seit dem 24.02.2022, nach dem im zeitlichen Vorfeld die Anerkennung der Republiken Donezk und Luhansk durch Russland erfolgte und diese Russland um Beistand baten (Gregor Gysi: Die Büchse der Pandora im Kosovo 1999 geöffnet). Die USA nannten dafür sogar zuvor einen etwas früheren Termin.
  • Aber auch die Einnahme anderer ukrainischer Gebiete durch Russland, die diesen Krieg zum Angriffskrieg Russlands gegenüber der Ukraine werden lassen und in jedem Fall ein illegaler Akt sind, den alle friedliebenden Menschen genauso verurteilen.
  • NATO: Seit 1990 ständige Erweiterung der NATO entlang der russischen Grenze, trotz anderer politischer Vereinbarungen. 1999 plus drei weitere Staaten (Polen, Tschechien und Ungarn), 2004 plus sieben weitere Staaten (Estland, Lettland, Litauen, Slowakei, Rumänien, Bulgarien, Slowenien), 2009 plus zwei weitere Staaten (Kroatien, Albanien), 2017 plus ein Staat (Montenegro), 2020 plus ein Staat (Nordmazedonien) und schließlich aktuell jetzt Finnland
  • Weitere Bewerberländer sind für die NATO aktuell: Ukraine und Georgien mit deren Status weiter Druck auf Russland ausgeübt und gleichzeitig mittels durch USA finanzierte NGO’s für politische Instabilität in diesen Ländern gesorgt wird.
  • Und nicht vergessen, die seit den 2000’ender Jahren in massivster Form durchgeführten alljährlichen Militärübungen mit dem Nahmen "Defender" (Verteidigung) und der dazugehörigen Jahreszahl. Und trotz aller Anspannungen finden auch im Jahr 2023 solche Übungen statt. Diesmal auch als „Air-Defender 2023“ im Juni 2023 über/im deutschen Luftraum, eine Truppen-Verlege-Übung mit Luftlandeinheiten und Kampfjets und mit über 200 Militärflugzeugen.

Und Deutschland? „Habt Vertrauen“ spricht Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Und wieder die Parteien SPD und Bündnis90/DIE GRÜNEN? Es ist ihr zweiter Akt, um Deutschland aktiv in den Krieg zu bringen und wieder auf europäischen Boden. Wie schnell doch die antirussische Haltung an Oberhand gewinnt. Ach ja, das ist ja in engster Abstimmung mit unseren amerikanischen Freunden und unseren europäischen Partnern geschehen. Das Volk ist schlauer als die Bundesregierung annimmt.  Nicht die Figur Putin ist das Böse, sondern natürlich Russland. Und deshalb „kann es auch keinen Diktatfrieden“ geben, sondern Russland muss deutlich geschwächt aus diesen Auseinandersetzungsprozess hervorgehen. Deshalb war auch schon seit 2014 und dann ab 2021 und Februar 2024 in massivster Form eine Wirtschaftssanktion „das richtige Mittel“ der Wahl aller Länder des „Wertewestens“. Und, ganz zu schweigen natürlich auch die Waffenlieferungen, die Munitionslieferung inklusive DU-Munition und das parallele hochfahren der Rüstungsindustrie in Gesamteuropa, um für die nächsten Jahre genügend Waffen und Munition zur Verfügung zu haben. Klingt schon nach aktiver Vorbereitung eines dritten Weltkrieges. Allein der Munitionsverbrauch und die Transportleistungen widersprechen jedem Klimakrisengequatsche. Mein jüngster Schock war der Kongress der F.A.Z: Frankfurt Main am 31.03.2023, auf dem auch Olaf Scholz sprach und Fragen der Teilnehmer:innen beantwortete: Besonders schlimm: folgendes Zitat (Abschrift vom Video-Transkript: FAZ-Kongress Live übertragen am 31.03.2023 - Interview von der Hauptbühne mit Bundeskanzler Olaf Scholz zum Thema - F.A.Z.-Kongress 2023: „Zeitenwende – Schaffen wir das?“ Worte von Olaf Scholz: Quelle: YouTube - https://youtube.com/clip/Ugkx9cWkVkck6sqEU3BK7Zbds6X9ECj3dDUU

<00:37:52> Wir werden alles dafür tun, dass wir unsere Unterstützung so lange aufrechterhalten können, wie das notwendig ist und das kann ja sein, dass das ein Krieg ist der dann eben zwei, drei oder vier Jahre dauert und das wird dann uns alle noch gemeinsam sehr herausfordern. Aber das ist, glaube ich, das Beste, was wir tun können zugunsten der Ukraine, statt ihr Ratschläge zu geben, was noch akzeptabel ist und was nicht. … <00:38:18>

Ansonsten noch zum Thema USA:

Für mich und alle hier in Deutschland sind das amerikanische Volk, die Menschen, die dort leben genauso unsere Freunde, wie alle Völker der Welt.. Viele US-amerikanische Politologen erkennen selbst, dass das fatale Bestreben nach hegemonialer Macht durch die USA-Administration, eindeutig der gesamten Mensch schade, auch dem US-amerikanischen Volk. Wir wollen unsere Beziehungen für Frieden, Handel, Kultur, Freundschaft und Völkerverständigung pflegen und leben. Womit auch ich nicht klar komme, sind die eindeutigen menschenfeindlichen Bestrebungen der US-amerikanischen Administration, Ihre Politik, die sie zum Größten, zum Stärksten auf unserer Erde machen soll und damit meint, allen anderen Völkern ihren Willen aufzwingen zu dürfen und zu müssen. Das müssen wir durch konkreten Widerspruch endlich auflösen, und zwar alle Länder. Und das hat nichts mit der Aufkündigung von Freundschaft zu tun.

In der Historie nach 1945 bis über die Wendezeit war es die Sowjetunion, die ihr Versprechen eingelöst und den Warschauer Vertrag aufgelöst und ihre Truppen vollständig aus allen Ländern abgezogen hat.

Die USA? Sie sind geblieben, mit ihren Soldaten und dem Recht auf extraterritoriales Gebiet in fremden Ländern, mit ihren schmutzigen Waffen, mit ihrer Umweltverschmutzung durch ihr militärisches Gerät und ihrem schmutzigen Ungeist für ein Bestreben und den Erhalt des Status einer Hegemonialmacht. Sehr empfehlenswert dazu die kurze Rede (4:30 min) von der LINKEN-Bundestagsabgeordneten Sevim Dagdelen am 12.04.2023, vor dem Bundestag zum Thema - "US-Soldaten und Atomwaffen abziehen!":

Hier dem LINK zum YouTube-Kanal  der LINKE. Fraktion im Bundestag folgen:

 

US-Soldaten und Atomwaffen abziehen!, Sevim Dagdelen

Achter März - Internationaler Frauenkampftag

Blumen am Bullwinkel Spremberg für unsere Frauen

Es ist für viele Bürger*innen schon lange eine Tradition, am Achten März, zum Internalen Frauenkampftag, mit Blumengrüßen auf diesen Tag aufmerksam zu machen. Auch die Spremberger LINKE. hat sich, wie andere Organisationen in unserer Stadt, daran beteiligt. Hans Joachim Tegge, Peter Ehrentreich und Anita Schreiber waren mit dem LINKEN-Lastenrad am Spremberger Bullwinkelbrunnen und überbrachten mit Blumen (bunten Nelken) die herzlichsten Grüße zum Frauentag von der Spremberger LINKEN.

Zum Nachmittag waren dann auch die Frauen aus unserer Mitgliedschaft und unsere Sympathisant*innen in die Begegnungsstätte DIE LINKE. Spremberg, Bauhofstraße 1, Spremberg eingeladen.

Der Ortsvorsitzende Peter Ehrentreich begrüßte als erstes alle anwesenden Frauen und betonte noch einmal die Geschichte zum internationalen Frauenkampftag. Er übermittelte dabei auch die herzlichsten Grüße vom MdEP Helmut Scholz, der in diesem Haus sein Bürgerbüro hat. Von 15 Uhr bis 17 Uhr saßen wir beisammen und tauschten uns über aktuelle Politik, aber auch unsere alltäglichen Sorgen aus.

Dabei kam der Spaß ebenfalls nicht zu kurz. Mit zahlreichen Fotos, aus vergangenen Zeiten von unseren politischen Aktivitäten im Ortsverband, vorgeführt mit Hilfe der vorhandenen Videotechnik, gab es doch allerlei Anregung zum Lächeln. Bei Kaffee, Kuchen und auch Herzhaften war es ein sehr gemütlicher Nachmittag.

Ein paar Bilder dazu untenstehend  :-)

"Zusammen geht mehr!"

ver.di-Ganztags-Warnstreik am 02.03.2023 in Cottbus

Die Gewerkschaft ver.di hatte unter diesem Motto die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes zum Ganztags-Warnstreiks aufgerufen. Mitarbeiter*innen von Bund und Kommunen waren diesem Aufruf deshalb im südlichen Brandenburg am 02.03.2023 gefolgt.  Es versammelten sich ca. 500 Demonstrierende vor dem Cottbuser Hauptbahnhof, um lautstark und gut sichtbar stadteinwärts, vorbei an der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See und der Bundesagentur für Arbeit zum Stadthaus zu ziehen. Unter ihnen befanden sich auch mehrere Mitglieder der LINKEN. Lausitz. Die Forderung der Streikenden von 10,5 % mehr Geld, mindestens aber 500 Euro mehr und einer Laufzeit von 12 Monaten sind berechtigt: Die Inflation betrug letztes Jahr 7,9 Prozent, im Januar 2023 lag die Preissteigerung immer noch bei 8,7 Prozent. Die Prognosen gehen von einem leichten Abflachen der Inflation auf einem immer noch hohen Niveau aus. Und natürlich können Beschäftigte, die ein niedriges Einkommen und kein Geld auf der hohen Kante haben, diese Preisentwicklung nicht stemmen. So verschärft die Inflation auch die soziale Spaltung im Land, während die Löhne von der Preissteigerung verschluckt werden.

In der zweiten Verhandlungsrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen haben die Arbeitgeber nach langem Vorlauf ein völlig unzureichendes Angebot auf den Tisch gelegt:

Neben einem Inflationsausgleichsgeld ist eine tabellenwirksame Erhöhung von 3 Prozent Ende 2023 und 2 Prozent Mitte 2024 bei einer Laufzeit von 27 Monaten vorgesehen. Ein Mindestbetrag als soziale Komponente, insbesondere für die unteren Entgeltgruppen, wurde abgelehnt. Ihr Angebot knüpfen die Arbeitgeber zudem noch an Zugeständnisse einzelner Berufsgruppen:

Beschäftigte der Sparkassen sollen ein Sonderopfer erbringen; für Beschäftigte der Krankenhäuser sollen Gehaltsabsenkungen über einen Zusatzvertrag ermöglicht werden - das ist inakzeptabel! Dieses Angebot ist eine Frechheit! Es geht um Respekt und Anerkennung!

Nach den deutschlandweiten Streiks und Aktionen der letzten Wochen gilt es nun, den Druck zu verstärken, damit die Arbeitgeber endlich ein ernstzunehmendes Angebot  in der dritten Verhandlungsrunde vom 27. bis 29. März 2023 in Potsdam vorlegen. Um Altersarmut zu vermeiden, sind neben dem Staat auch die Gewerkschaften ein zentraler Faktor. Ihre wichtigsten Hebel sind hohe Tarifabschlüsse, denn hohe Bruttoeinkommen von heute sichern gute Renten von morgen!

Birgit Kaufhold

Für unser Europa - heute und in Zukunft

Europapolitik im Spannungsfeld globaler und kommunaler Herausforderungen

Der Bürgerdialog, eine wichtige Sache für das Mitgestalten

Das kommunalpolitische forum Land Brandenburg e.V. hatte gemeinsam mit der Kreistagsfraktion DIE LINKE. Spree-Neiße zum Bürgerdialog mit den Europaabgeordneten und Brandenburger Helmut Scholz, Mitglied der Fraktion THE LEFT, ins MGZ-Bergschlösschen Spremberg eingeladen. Beihilferegelungen - Warum muss die EU zustimmen? • Was droht bei energetisch unsanierten Wohnhäusern ab 2030? • Klimawandel und Energiepolitik:  Wie soll es weitergehen? • Wie schnell kann Strukturwandel in der Lausitz sein? • Welche Rolle hat Sozialpolitik in der EU?

Das und vieles mehr bewegt und braucht den Dialog zwischen allen Menschen, um einander zu verstehen, zu tolerieren oder aber auch gemeinsam zu gestalten.

  • Der Strukturwandel in unserer Lausitz ein regionales oder auch ein europäisches Problem.

Pünktlich um 17 Uhr begann die Veranstaltung. Auf dem Podium im Saal hatten Helmut Scholz, MdEP, Fraktion THE LEFT und das MdL Anke Schwarzenberg, Fraktion DIE LINKE. Brandenburg platzgenommen. Gastgeberin an diesem Tag war MdKT Spree-Neiße Elke Franke, Fraktion DIE LINKE. Spree-Neiße und der SVV Spremberg, für DIE LINKE., um durch die Veranstaltung zu führen.

Veranstaltung auf dem YouTube-Kanal DIE LINKE. Lausitz ansehen! Dauer 2 Stunden.

Vor dem Hintergrund, dass jetzt auch bei den EU-Wahlen 2024 bereits mit 16 Jahre gewählt werden darf, wie bei den Kommunalwahlen, war es und ist es uns ein besonderes Anliegen, sich schon jetzt mit Europapolitik und deren Einfluss auf unsere Stadtentwicklung auseinander zu setzen.

„Europapolitik im Spannungsfeld globaler und kommunaler Herausforderungen“

Der Begriff „Spannungsfeld“ beschreibt es: Europapolitik ist ein sehr vielfältiges Thema und so hatte Elke Franke ihre Moderation in drei Themenbereichen eingeteilt. Wohl wissend, alles könne man dieses Mal nicht besprechen. Ein menschenwürdiges Leben in Europa, Wirtschaftspolitik und Strukturwandel, Klima- und Energiepolitik. Dafür hatte das kommunalpolitische forum Land Brandenburg e.V. gemeinsam mit der Kreistagsfraktion DIE LINKE. Spree-Neiße sich Gäste aus der kommunalen Wirtschaft, Kultur und Politik eingeladen.

Bürger:innen unserer Stadt und Vertreter:innen vom Spremberger Wasser- und Abwasserzweckverband, den Städtischen Werken Spremberg GmbH, der Spremberger Kino und Kultur GmbH, der ASG Spremberg GmbH und unsere Bürgermeisterin sowie Fraktionsvorsitzender Dirk Süßmilch von der SVV-Fraktion DIE LINKE-SPD-B90/DIE GRÜNEN und CDU-Vorsitzende vom Spremberger CDU-Stadtverband, Frau Richter, waren gekommen.

So war ein ausgeglichener Dialog zu den wichtigsten Themenfeldern unserer Kommunalpolitik in Spremberg im Zusammenhang mit Europapolitik möglich. Fach- und Sachkunde gehörten genauso dazu, wie auch Emotionen zu aktuellen politischen Problemen in Stadt, Land und Europa.

Themen, wie die Entwicklung von Bergbaufolgelandschaft, die Ausgestaltung „erneuerbarer Energien“, Recycling und Nachhaltigkeit bei Konsumprodukten, Flächen für Solar- und Windmühlenparks, Naturschutz und Wasser-Ressourcen, Energiearme Wohnhäuser und „Energetische Sanierung“, aber auch Frieden und Handel mit allen Ländern in Europa als Basis für eine gesicherte und planbare Zukunft wurden während der Diskussion gesetzt und hinterfragt. Nicht für alles waren Antworten da. So waren die zwei eingeplanten Stunden schnell gergangen und endeten mit der deutlichen Bitte, ja regulär mit einem Auftrag, an Anke Schwarzenberg und Helmut Scholz, alles zu tun, damit der Krieg in der Ukraine auf dem Weg politischer Verhandlungen beendet wird und deutsche Politik dafür als Vorreiter sofort aktiv werde, um jegliches Anheizen und Eskalieren von Gewalt, die sich in erster Linie gegen alle Menschen richtet, zu beenden.

Elke Franke, Mitglied in der Fraktion DIE LINKE. Spree-Neiße im Kreistag Spree-Neiße und der Spremberger SVV-Fraktion LINKE-SPD-B90/DIE GRÜNEN bedankte sich zum Schluss bei allen Teilnehmer:innen für ihr Interesse und ihre Diskussionsbeiträge. Mit einem kleinen Spremberger Präsent verabschiedete sie beide Gesprächspartner, Anke Schwarzenberg und Helmut Scholz, und wünschte viel Kraft und Gesundheit bei der Bewältigung zukünftiger Aufgaben.

10.02.2023, Einladung zum Bürgerdialog in Spremberg
10.02.2023, im MGZ-Bergschlösschen Spremberg zum Bürgerdialog mit MdEP Helmut Scholz, Europapolitik im Spannungsfeld globaler und kommunaler Herausforderungen.
10.02.2023, im MGZ-Bergschlösschen Spremberg zum Bürgerdialog mit MdEP Helmut Scholz, Europapolitik im Spannungsfeld globaler und kommunaler Herausforderungen.
10.02.2023, im MGZ-Bergschlösschen Spremberg zum Bürgerdialog mit MdEP Helmut Scholz, Europapolitik im Spannungsfeld globaler und kommunaler Herausforderungen.

Keine Panzer in die Ukraine

Unterschriftenaktion gegen Waffenlieferungen in die Ukraine

Die Bundesregierung hat entschieden, Leopard 2-Panzer an die Ukraine zu liefern. Die ukrainische Regierung wünschte sich das. DIE LINKE lehnt Waffenlieferungen an die Ukraine ab. Deshalb war DIE LINKE. Spremberg am Spremberger Marktplatz präsent und sammelte Unterschriften gegen die Entscheidung der Bundesregierung. 65 Bürger: innen haben sich an diesem Dienstag an der Unterschriftenaktion an diesem Dienstag beteiligt. Zustimmung kam von den meisten Bürger: innen für diese Aktion, denn alle sahen das Problem: Mehr Waffenlieferungen werden nicht zu einem Ende des Krieges führen – das geht nur mit Verhandlungen und Diplomatie. Stattdessen steigt die Gefahr, dass der Krieg eskaliert und sich weiter hinzieht: Mit immer mehr Toten und mit immer mehr Verwüstung. Ein langer Krieg verbraucht viel Material. Das ist gut für die Rüstungsindustrie. Für die Menschen bedeutet das: unendliches Leid. Es sind vor allem die Menschen, die dabei sterben. Egal ob Ukrainer oder Russen oder auf welcher Seite sie sonst noch stehen. Wenn auch der größte Panzer der Welt nicht zum Sieg der Ukraine führt, was wird als Nächstes gefordert? Kampfjets? Soldat*innen? Wir sagen: Raus aus der Eskalation! Mehr Waffen schaffen keinen Frieden. Stattdessen müssen die Kriegsparteien zu Verhandlungen gedrängt werden!

27. Januar – Gedenktag

für die Opfer des Holocaust

Auch in Spremberg gedachten Bürger*innen am 27. Januar 2023 auf dem Georgenbergfriedhof, am Mahnmal für die Opfer des Faschismus und auf dem Waldfriedhof Spremberg am Gosda-Gedenkstein der Opfer des Nationalsozialismus. Sie waren dem Aufruf der Spremberger Bürgermeisterin Christine Herntier gefolgt. Heute vor 78 Jahren, am 27. Januar 1945, wurde das Konzentrationslager Auschwitz von sowjetischen Truppen befreit. Am diesem Tag befanden sich im Konzentrationslager Auschwitz noch etwa 7000 Gefangene. Dies ist der Grund, dass dieser Tag ein Gedenktag ist. Im KZ Auschwitz wurden während des Nationalsozialismus etwa 1,5 Millionen Juden sowie viele tausend Sinti, Roma und Polen umgebracht. Auch sowjetische Kriegsgefangene und Häftlinge unterschiedlicher Nationalitäten wurden hier gefoltert, gequält und ermordet.

Bundespräsident Roman Herzog hatte am 3. Januar 1996 den 27. Januar zum Tag des Gedenkens für die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. (https://www.bundesregierung.de/)
„Symbolhaft für diesen Terror steht das Konzentrationslager Auschwitz, das am 27. Januar 1945 befreit wurde und in dem vor allem solche Menschen litten, die der Nationalsozialismus planmäßig ermordete oder noch vernichten wollte. Die Erinnerung darf nicht enden; sie muß auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen.  . . . “

Der 27. Januar erinnert uns an das Versprechen, wie es auch im Artikel 1 unseres Grundgesetzes heißt: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Für dieses Versprechen tagtäglich einzustehen, um das damals geschehene für unser Zusammenleben nicht wieder zuzulassen, dafür steht heute das Gedenken an die Opfer dieses Holocaust im Zweiten Weltkrieg.

Das ganze Ausmaß der nationalsozialistischen Menschenverachtung wurde erst Jahre und Jahrzehnte später mit der öffentlichen Aufarbeitung in seinem ganzen Umfang bekannt. Und deshalb ist und bleibt Auschwitz Mahnung an uns alle: Auch für unsere heutige Welt gilt es alles zu tun, um immer wieder an die Lehren des Holocaust zu erinnern, und jedwedes Gräuel, das auf unserer Welt immer noch seinen Platz findet, zu verachten, ja zu verhindern. Antisemitismus, Rassismus, Antiziganismus, oder Homophobie sind noch nicht verschwunden. Unser couragiertes Eintreten gilt für unser Versprechen gemäß Artikel1 unseres Grundgesetzes, für die Menschenwürde.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Bundespräsident sagte zum Holocaust-Gedenktag am 26.01.2021:

„ … Die größte Gefahr für uns alle geht vom Vergessen aus. Davon, dass wir uns nicht mehr daran erinnern, was wir einander antun, wenn wir Antisemitismus und Rassismus in unserer Mitte dulden.  …  “

Wir alle haben die Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass dies nie wieder geschehen kann und wird. Umso wichtiger ist es wachsam zu bleiben und dagegen vorzugehen, wenn auch im Internet Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus zunehmen.


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